Was kommt auf eine Packliste für eine Weltreise? Was packt man ein, wenn man ein Jahr auf Weltreise geht? Und nur einen großen und einen kleinen Rucksack dabei hat? Wir haben lange überlegt. Was ist ein Must-Have? Was ist Nice-To-Have? Letztendlich haben wir alles gut unterbekommen und hatten folgende Dinge auf unserer Weltreise-Packliste:
Das aller wichtigste bei einem Rucksack: Er muss gut sitzen. Man schleppt das Teil oft und lange durch die Welt, da ist es das A und O, dass der Rucksack optimal am Rücken, Schultern und Hüften sitzt, sonst sind Schmerzen und schlechte Laune vorprogrammiert. Wir haben bereits diese Erfahrung gemacht :-(
Jetzt haben wir Tatonka-Backpacks, sie sitzen perfekt und wir sind absolut happy damit.
Der Tagesrucksack ist dein ständiger Begleiter und nimmt eine wichtige Rolle auf deiner Packliste für eine Weltreise ein. Reist du von A nach B, dient er als Handgepäck, worin wichtige Dokumente und die Technik aufbewahrt werden, ansonsten wirst du ihn sicherlich täglich beim Sightseeing, Stadtbummel, Strandtag oder der Wandertour dabei haben.
Mit unseren großen Backpacks von Tatonka waren wir super zufrieden. Absolut empfehlenswert! Bei den kleinen Daypacks haben wir uns bewusst dazu entschieden, einen etwas größeren Rucksack für die Technik, etc. zu kaufen und alternativ einen etwas kleineren, sportlicheren Rucksack für Tagesausflüge, etc. Unser Plan ging perfekt auf. Einzige Anmerkung: Der Osprey-Daypack* hat kein separates Laptopfach, was manchmal etwas ungünstig ist, wenn man mit Laptop reist.
Unsere Kleidung bewahren wir in praktischen Packwürfeln* auf.
Chris
Katrin
Unsere Empfehlung vorne weg: Die Packwürfel*! Sie sind wirklich super praktisch und sorgen für Ordnung im Rucksack. Im Großen und Ganzen waren wir super zufrieden mit unserer Auswahl der Klamotten und Schuhe. Wir haben die meiste Zeit der Reise in warmen Gebieten verbracht und hatten deshalb kaum dicke Klamotten dabei. Wenn man sich des Öfteren in kühleren Regionen befinden sollte, empfehlen wir hier noch aufzustocken. Ansonsten haben wir natürlich immer mal wieder Klamotten ausgetauscht, z.B. wurde ein kaputtes, altes T-Shirt weggegeben, dafür kam ein neues hinzu. Und in bestimmten Ländern, wie z.B. Indien hat sich Katrin zeitweise mit einer weiteren Chillerhose ausgestattet, aus kulturellen und religiösen Gründen.
Chris
Katrin
Für Seife und Shampoo gibt es mittlerweile eine super Alternative, den Duschbrocken. Absolut genial für das Reisen! Generell würden wir immer Seife anstatt herkömmliche Duschgels (oder Shampoos) bevorzugen, das es viel
platzsparender ist. Schminke könnte man sich sparen. Katrin hat sie kaum verwendet, weil es unpraktisch und sinnlos ist, sich auf Reisen zu Schminken. Und wenn es doch mal einen Anlass geben
sollte, kann man sich spontan vor Ort das Nötigste kaufen.
Ab und zu haben wir uns zeitweise eine Bodylotion gekauft, da unsere Haut durch die Sonne und das Meer oft sehr ausgetrocknet war.
Chris
Katrin
Ein zweites Microfaser Handtuch kann man sich sparen. Ebenso eine zweite Cappy, eine genügt völlig. Unserer Meinung nach ist generell eine Cappy für Frauen praktischer als ein Sonnenhut. Anfangs herrschte hier Unsicherheit, deshalb haben wir einfach beide Dinge mitgenommen und relativ schnell aussortiert. Unverzichtbar ist unserer Meinung nach das Schlafsack Inlay*. Auch wenn wir es glücklicherweise nicht soo oft benutzen mussten, waren wir glücklich darüber es zu besitzen, als wir es mal benötigt haben. Das Multifunktionstuch* ist gerade für Frauen ein super praktisches Reisegadget.
Alles super praktische Helfer, bis auf den großen Pacsafe* mit 85l. Nachdem wir das Teil nie gebraucht haben, haben wir es nach ein paar Monaten weggegeben. Besonders den Geldgürtel* und den kleinen Pacsafe*mit 12l empfehlen wir wärmstens.
Wir würden alle Dinge wieder genauso einpacken, bis auf das Moskitonetz*. Hier stellt sich oftmals die Frage, ob man ein Moskitonetz* benötigt oder nicht. Wir würden sagen, dass es auf den Reisestil ankommt. Wenn man fast nur in klimatisierten Unterkünften nächtigt, kann man sich das Moskitonetz* sparen. Schläft man allerdings regelmäßig in nicht klimatisierten Unterkünften, würden wir es zur Sicherheit mitnehmen.
Unsere Technik Packliste gibts auch in Bewegtbild:
Nikon Kamera:
Diese Kamera ist unser ständiger Begleiter für alle Bilder, die wir auf der Reise knipsen.
Neben dem Standard-Objektiv haben wir ein Reisezoom- und ein Festbrennweitenobjektiv, sowie einen Fernauslöser und einen Ersatzakku.
Canon Kamera:
Mit der Canon filmen wir all unsere Videos. Damit uns nie der Saft ausgeht, haben wir hier zwei Ersatzakkus dabei.
Drohne:
Mit unserer Drohne können wir super tolle Aufnahmen aus der Vogelperspektive erstellen.
Action Kamera:
Die GroPro nutzen wir hauptsächlich für Unterwasseraufnahmen.
Speicherkarten:
Weitere Speichermedien:
Stativ:
Laptops:
Handys:
ebook-Reader:
Powerbank:
Die Technik war unsere größte Herausforderung, da es das schwerste an Gewicht war, was wir dabei hatten. Hier ist es natürlich stark davon abhängig, ob du bloggen oder vloggen oder einfach nur ein paar Erinnerungsbilder für dich knipsen möchtest. Unverzichtbare Technik-Gadgets, auch als Nicht-Blogger, sind unserer Meinung nach eine Kamera, Akkus und Speicherkarten, eine Festplatte* und eine Cloud*, ein Handy, ein ebook-Reader* (für Leseratten) und eine Powerbank*. Anstatt eines Laptops könnte man z.B. ein Tablet mitnehmen oder eben das Handy nutzen.
Wir würden an dieser Stelle beim nächsten Mal evtl. weniger einpacken und uns einschränken. Beispielsweise würden wir anstatt zwei Kameras (Nikon und Canon) nur eine Kamera mitnehmen und mit dieser einen Kamera alle Bilder und Videos machen. Außerdem haben wir unser Reisezoom-Objektiv* nach kurzer Zeit weg gegeben, da es sich für die wenigen Male, wofür wir es genutzt haben, absolut nicht gelohnt hat. Eine Drohne ist Geschmacksache, hier muss jeder selbst entscheiden, ob man sie möchte oder nicht.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Alles Dinge, die unverzichtbar sind auf Reisen.
Das wäre auch interessant für dich: